Welche Funktionen und Aufgaben hat ein Strategie- und Unternehmensberater?
Die Stärke eines Beraters ist seine Unabhängigkeit. Dadurch kann er klar und transparent seine Analyse, seine Berichte, seinen Feedback geben.
Diese kann der Auftraggeber, ohne Abhängigkeiten zu schaffen, vollständig, teilweise oder gar nicht für seine Entscheide berücksichtigen. Der Auftraggeber entscheidet darüber, wer Kenntnis von Analysen, Berichten und Resultaten erhält. Die Zusicherung von Diskretion und der Grad des Vertrauens sind für den Erfolg entscheidend. Und zwar für den Erfolg des Auftraggebers.
Chancen: Aussenstehende Sichtweise, kritisches Hinterfragen, Austausch eigener Unsicherheiten und Problemstellungen, Zugewinn an Entschlusskraft, Stärke und Selbstvertrauen; Wissen nutzbar machen. Stärkung der eigenen Position durch Erfolg.
Risiken: Das „Unterlassen“ beinhaltet mehr Risiken als das „Unternehmen“.
Ziel einer Beratung ist, das im Unternehmen vorhandene Know-how nutzbar zu machen, zu erweitern und /oder zu ergänzen sowie langfristig zu sichern. Mit einem Berater ergibt sich die Chance, Know-how im Unternehmen aufzubauen. Ein Berater ist immer auf die Zusammenarbeit mit den MitarbeiterInnen im Unternehmen angewiesen; denn diese sind die know-how-Träger und Realisatoren ihrer Ziele.